Besichtigung der Turmstelle im Gerloh mit dem Freundeskreis Limes im Idsteiner Land
Am 27. März 23 erhielt der Limes im Idsteiner Land Besuch vom Idsteiner Bürgermeister und dem Magistrat der Hochschulstadt. Die Besucher machten sich vor Ort ein Bild vom aktuellen Stand an der Turmstelle 3/25 im Idsteiner Gerlohwäldchen und informierten sich über die weiteren Planungen zur Inwertsetzung dieser Turmstelle.
Nach der Begrüßung an der Turmrekonstruktion auf der Dasbacher Höhe gaben Martin Schlicker, Vorsitzender des Freundeskreises Limes im Idsteiner Land, und seine Frau Claudia, Schriftführerin des Freundeskreises, den interessierten Besucherinnen und Besuchern umfangreich Auskunft zum Welterbe Limes und dem Leben an einem römischen Wachtturm.
Fachkundig unterstützt wurden sie dort und an der Turmstelle 3/25 im Gerlohwäldchen vom Limesbeauftragten des Landes Hessen, Herrn Dr. Kai Mückenberger. Dr. Mückenberger wies auf die Besonderheiten der doppelten Limeslinie im Idsteiner Land hin und auf die außergewöhnliche Situation im Gerlohwäldchen, wo auch heute noch Limesgraben, Wall und die Überreste des direkt in den Wall hineingebauten Limesturms zu sehen sind.
Bei der Inwertsetzung und touristischen Erschließung der Turmstelle spielen auch forstliche Fragen eine Rolle. Hierzu konnte Franz-Josef Dicke, der als zuständiger Revierförster an der Begehung teilnahm, fachkundigen Rat geben.
Auf dem Foto sind von links nach recht zu sehen: Dr. Kai Mückenberger, Bürgermeister Christian Herfurth, Förster Franz-Josef Dicke, Birgit Zarda, 1. Stadtrat Wolfgang Müller, Ute Guckes-Westenberger, Karl Wilhelm Höhn, Martin Schlicker, Beate Melischko, Jürgen Christian, Klaus-Peter Güttler
Foto: Claudia Schlicker, Text: Martin Schlicker
